Durchflussmessung von Injektionsgas bei der Ölförderung / Gaslift

Eingriffsfreie Durchflussmessung von Gas an Injektionsbohrungen auf dem Al Nafoora-Ölfeld von AGOCO

Wenn die Förderraten erschöpfter Lagerstätten nachlassen, müssen die Betreiber unter dem Einsatz fortschrittlicher Technologien künstlich nachhelfen, um möglichst jeden Tropfen ihres „schwarzen Goldes“ sicher und wirtschaftlich aus dem Boden zu holen. Zu den im weltweiten Erdölgeschäft am häufigsten eingesetzten Fördertechnologien gehört die Injektion von Gas. Förderbohrungen, die mit dem eigenen Druck kein Öl mehr fördern können, benötigen den Einsatz sogenannter Lift-Technologien, um die Ölsäule an die Oberfläche zu bringen. Manche Ölförderbohrungen sind von Anfang an auf diesen zusätzlichen Lift angewiesen, und die allermeisten benötigen ihn früher oder später. Gegenwärtig kommen diese Lift-Technologien bei den meisten Förderbohrungen weltweit zum Einsatz. Eines in der Ölindustrie gebräuchlichsten Liftverfahren zur Verbesserung der Förderrate ist der Gaslift. Sein hauptsächliches Funktionsprinzip besteht in der Injektion von Gas in die Bohrung zur Verringerung der Dichte der aus der Lagerstätte geförderten Flüssigkeiten und somit zur Verringerung des Gewichts der Ölsäule. Dann reicht der Lagerstättendruck aus, um die Flüssigkeiten an die Oberfläche zu befördern. In den meisten Fällen wird für Gaslift aus der Förderbohrung gewonnenes Erdgas verwendet. Je nach Anzahl der Bohrlöcher und der Größe des Gasliftnetzes ist eine Durchflussmessung in Echtzeit erforderlich, um die Gasmengen berechnen zu können, die in die jeweiligen Bohrlöcher injiziert werden müssen, um das Verhältnis zwischen Injektions- und Förderraten zu optimieren.

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